Trinkwasseranalyse

Sauberes Trinkwasser für das Wohl Ihrer Tiere

Neben anderen äußeren Einflüssen ist verschmutztes Trinkwasser oft die Hauptursache für die Erkrankungen von Tieren, beispielsweise Schweinen und Rindern. Bei einer Trinkwasseranalyse untersuchen wir das Wasser im Detail.

Das Problem: Biofilme und Toxine in Wasserleitungen

Viele Landwirte reagieren bei erkrankten Tieren mit der Verabreichung hoher Dosen Antibiotika. Doch wie bereits erwähnt, befindet sich der Verursacher oft in den Wasserleitungen. Während die Tiere an den Tränken trinken, gelangen beispielsweise Reste des Futters in das Wasser. Diese fangen an zu gären und es entwickeln sich Bakterien, die sich nach und nach in die Leitungen „fressen“. So entstehen sogenannte Biofilme, die sich an den Leitungswänden absetzen. Von dem Film können sich nun Stück für Stück planktonische Bakterien lösen und zurück in das Trinkwasser gelangen. Hierdurch trinken die Tiere schlussendlich Wasser, welches von Bakterien und Toxinen befallen ist. Sie werden krank und können in schlimmen Fällen verenden.

Um in Erfahrung zu bringen, ob sich in Ihren Leitungen ein ernstzunehmender Biofilm entwickelt hat, führen wir eine Trinkwasseranalyse durch.

Wir ermitteln die Trinkwassergrenzwerte im Wasser

Sobald die folgenden Werte überschritten werden, entspricht das Trinkwasser nicht den Ansprüchen der Trinkwasserverordnung und gilt als gesundheitsgefährdend.

1. Aluminium: Bei einem Wert von über 0,2 mg Aluminium pro Liter kann es bei Tieren zu Blutanämie kommen. Zudem steigt die Gefahr, dass der Knochenstoffwechsel beeinträchtigt wird und vermehrt treten Beschwerden des Nervensystems auf.
2. Blei: Wenn der Bleigehalt im Wasser die Grenze von 0,1 mg pro Liter überschreitet, steigt das Risiko auf Bluthochdruck und Erschöpfung. Außerdem kann der hohe Wert zu Immunschwäche und Verdauungsproblemen führen.
3. Chrom: Der Chromgehalt im Wasser sollte den Grenzwert von 0,05 mg pro Liter nicht überschreiten. Andernfalls kann es zu Magen-Darm-Störungen und Kontaktekzemen kommen.
4. Kupfer: Der Kupfergehalt im Trinkwasser darf den Grenzwert von 2 mg pro Liter nicht überschreiten. Eine Überschreitung kann zu Vergiftungen und Leberproblemen führen.
5. Natrium: Zu viel Natrium im Trinkwasser, sprich mehr als 200 mg pro Liter, führt zu erhöhtem Blutdruck.
6. Nickel: Ein erhöhter Nickelgehalt, über 0,02 mg pro Liter, kann zu Darmbeschwerden und in seltenen Fällen zu Hirnschäden führen.
7. Nitrat: Nitrat kann in hoher Konzentration (über 50 mg pro Liter) die Darmschleimhaut, sowie die Schilddrüse angreifen.
8. Nitrit: Auch der Stoff Nitrit kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.
9. Sulfat: Ein zu hoher Sulfatgehalt im Wasser (ab 240 mg pro Liter) kann abführend wirken.
10. E.coli und Coliforme Keime: E.coli-Bakterien und coliforme Keime im Trinkwasser können zu Magen-Darm-Infekten führen.
11. Legionellen: Eine erhöhte Konzentration von Legionellen führt zu Pontiac-Fieber und Legionärskrankheit.

So bringen wir die Qualität Ihres Trinkwassers wieder ins Reine

Nach der Analyse Ihres Trinkwassers erstellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Hygienekonzept. Dieses Konzept umfasst die Installation einer für Ihren Betrieb passenden Wasserpumpe. Mithilfe der Pumpe werden die Wasserwerte konstant gemessen, dokumentiert und es wird je nach Wert das Mittel WasserDES zugefügt. Dieses hilft nachweislich den Biofilm abzubauen. Dank der umfassenden Technik der Pumpen haben Sie die Werte immer im Blick. Zusätzlich fungieren wir auch nach Einführung des Hygienekonzepts als Ihr Ansprechpartner in Sachen sauberes Trinkwasser!

Verbessern Sie mit uns Ihre Wasserqualität!

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